Sophia ist eine Workaholic. Sie brennt mit Leidenschaft für ihren Beruf, den ihr Vater schon ausübte. Sie ist eine junge Anwältin, die in ihren Fällen komplett aufgeht und sie immer versucht zu gewinnen.
Bis zu jenem Tag, an dem sich alles ändern soll. Es beginnt mit einem Unfall, nichts tragisches, keiner wird schwer verletzt, aber sie wird mit der Familie des Opfers konfrontiert, was sie dazu veranlasst
ihr Leben zu überdenken und sie stellt plötzlich viele Dinge, auch die Gerechtigkeit, die sie immer glaubte zu vertreten, in Frage. Sie hat einen Mann angefahren, er kommt mit einer gebrochenen Hand,
durch den Aufprall, davon, doch erlebt von da an, seine persönliche Hölle. Die Heilung geht nur schleppend voran, er verliert seinen Beruf und als Sophia helfen will, jagt man sie fort. Man will ihre Hilfe nicht.
Man will nicht gekauft werden. Die bis dahin tolle Anwältin verliert sich in Anschuldigungen gegen sich selbst und als ihr Chef ihr rät einen Therapeuten aufzusuchen, will sie nicht. Sie ist vom Erfolg
verwöhnt und hat so eine Behandlung noch nie erlebt. Es wirft sie komplett aus der Bahn, dass man sie anweist. Als sich die erste Depression anbahnt, sucht sie ihren Hausarzt auf. Dr. Salomon ist ein
alter Mann, der ihre Eltern schon behandelte und ihr nun auch rät, einen Therapeuten aufzusuchen. Sie schwankt, hat Angst, weil sie nicht als "Verrückte" gesehen werden will und willigt nur widerspenstig
ein, einen Termin bei einem Seelenklempner zu machen. Sie sucht und sucht und der einzige der einen Termin, kurzfristig zu vergeben hat, ist der männliche Charakter, Therapeut, neu in der Stadt und
sie ist mißtrauisch, ob er überhaupt helfen kann. Männern gegenüber ist sie ein wenig verschlossen, hat keine feste Beziehung, sucht sich mal etwas, für die Lust am Abend und sieht sich selbst als
beziehunggeschädigt und ist skeptisch, sich von einem Mann aus ihrer Lage helfen zu lassen. Sie stand bisher immer für sich allein, wohl aufgehoben im Schoß ihrer Familie, aber nicht gewillt sich auf eine
feste Partnerschaft einzulassen, auch wenn sie sich dies im Grunde wünscht.
Der Steckbrief von Sophia Berg
Fakten über die Person
Vor- und Nachname: Sophia Marie Berg
Geburtstag und -ort: 21.09.1989, Portland
Wohnort: Seattle
Besondere Merkmale der Person: Ungeduldig und doch kann sie sich in ihrer Arbeit auf die Fälle fokussieren. Hat eine kleine Narbe in der linken Augenbraue, die sie sich beim Sport zugezogen hat. Sie ist eine pünktliche Person und meist zu früh bei Verabredungen. Verwöhntes Einzelkind lernt nun gerade die Ängste und Sorgen der Welt kennen, was an ihr sehr rüttelt
Größe: 1,70m
Gewicht: 60Kg
Augenfarbe: blaugrau
Haarfarbe: lang und blond, mit fransigem Pony
Vorlieben der Person: genießt die asiatische Küche,
Lieblingsfarbe: Erdtöne, Maisgelb
Lieblingsessen: Mapo Doufu
Lieblingsmusik: Rock, Klassik, Folk
Hobbies und Beschäftigungen: Laufen, Aerobic, Lesen
Sonstige Angaben:
Sie geht gern aus, aber tanzt nicht. Sie ist im klassischen Ballett ausgebildet, kann sämtliche Standardtänze und hat dies immer verabscheut. Auf Männer reagiert sie neugierig, ist aber kein Beziehungstyp, weshalb sie meist ihre sexuellen Vorlieben nicht ausleben kann, da ihr das vertrauen in den Partner fehlt. Sie mag es ausgefallen und exotisch in allen Lebenslagen, findet Gefallen an Extremsport. Sie sucht im Grunde ihres Herzens doch eine Beziehung, scheut sich aber sich soweit auf einen Menschen einzulassen, ihn so nah an sich zu lassen. Doch im Grunde wünscht sie sich das typische Familienleben, unterdrückt diesen Wunsch und ist auf ihre Karriere fixiert, um nicht zugeben zu müssen, so zu werden, wie ihre Mutter. Sie will etwas bleibendes schaffen.
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