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Kapitel I - Zusammenbruch




Hier fängt alles an :)

Re: Kapitel I - Zusammenbruch

Beitragvon Jason Parker » Do 26. Mär 2015, 13:01

Es schien eine halbe Ewigkeit zu vergehen, als sich ihre Lippen berührten. Wie innig und liebevoll der Kuss auch war, Jason war für den Moment nicht mehr anwesend. Er träumte viel eher, und als sie sich wieder löste, war es, als würde sie ihn aus dem Traum stehlen. Das Gesicht von Coby war ganz nach Jasons Geschmack. Natürlich schlief dieser Mistkerl neben Sarah auch mit anderen Frauen und wäre Jason nicht gewesen, hätte er wahrscheinlich Sophia entführt. Aber im Grunde konnte er auch das vergessen, denn Jason schätzt sie nicht so ein, dass sie das leichte Opfer war, dafür war sie zu gerissen und intelligent und nicht das nette Hausmäuschen aus der Nachbarschaft.
Erst jetzt merkte er, das seine Hand noch immer auf ihrer Taille ruhte und er zog sie schnell weg und errötete. Es fühlte sich alles so gut an aber irgendwie hatte Jason Angst bekommen. Was immer hier auch geschah, es fühlte sich so gut an und klang wie ein Abenteuer. Aber er hatte Angst, dass er nur ein Abenteuer für sie wäre. „Das hat mir sehr geholfen“, sagte er leise, dass sie es kaum verstanden hatte, aber ihr lächeln zeigte, dass sie es doch verstanden hatte. „Und es tat mir sehr gut...“, er lächelte plötzlich keck, „es war zwar nur ein kurzer Kuss aber...Miss Berg, sie haben wundervolle Lippen. Ich hänge nicht nur an ihren Lippen...“, er lachte plötzlich, „Ich stehe auf ihre Lippen...", er sah sie innig an, "...wie eine verbotene Frucht!“, und das meinte er wirklich so. Diese Lippen hatten ihn sofort verführt. Was würde er dafür geben, sie erneut zu küssen, an ihrer Unterlippe zu knabbern und im wilden Zungenspiel zu enden. Diese Frau verdrehte total seinen Kopf.
Er bestellte sich noch ein Glas Wodka mit Cola und genoss die Zeit mit ihr. Er beobachtete die Leute mit ihr, lachte mit ihr über einige und ab und zu sah er Coby, der sie anscheinend genau beobachtete. Sollte er doch. Er war froh, dass er das tat, denn dieses Schwein sollte ruhig mal etwas Neid erfahren. Jason gefiel der Gedanke nicht, dass er Sophia dazu nutzte, seinen Erzfeind neidisch zu machen aber sie hatte recht. Nicht nur ihr gefiel all das und er konnte nicht aufhören zu lächeln.
Er sah sich im Club etwas um und entdeckte eine Treppe, die zu einem ruhigeren Ort führte. Es sah aus, wie eine V.I.P Lounge aber das war es nicht und vielleicht könnte er sie dort noch besser kennenlernen und vielleicht würden sie sich wieder küssen. Er wollte es unbedingt, diese Frau hatte die sinnlichsten Lippen, die er je geküsst hatte. „Wollen wir etwas die Aussicht genießen?“, fragte er und sie sah ihn fragend an. Er zeigte auf die kleine Lounge und sie nickte nur lächelnd.
Da oben kann man sicher noch besser lästern“, sagte er und sie lachte etwas und ging vor. Er nahm sein Glas und dann ihre Hand, was sie bisschen erschrecken ließ und er sah die röte in ihrem Gesicht. Er lächelte sie nur an. „Eine wundervolle Frau sollte man stets festhalten, nicht wahr?“.
Sie lächelte nur weiter und ihre Hand klammerte sich fester um seine raue Hand. Sie zwangen sich elegant durch die feiernden Massen und plötzlich berührte eine Hand seine Schulter. Er drehte sich um und sah Coby, der ihn falsch anlächelte. Sophia bemerkte, dass Jason nicht weiterging, und wandte sich ebenfalls um und verdrehte die Augen. „Ich hab gesagt, du sollst Land gewinnen!“, sagte sie gereizt. Coby grinste. „Ich bin auf dem Land aufgewachsen! Ich kann dir zeigen, wie man ein Feld richtig bestellt“, sagte er fies und sah Sophia lüstern an. Sophia setzte einen trotzigen Blick auf und Jason stellte sich vor ihr. „Sie ist kein Acker du Idiot! Sie ist eine wundervolle Frau und keine einfache Nummer“, Coby lachte herzlich, „Ohho...gut gesprochen Casanova aber wir leben nicht mehr in diesem Zeitalter“, er beugte sich etwas zur Seite, damit er Sophia sah. „Keine Sorge Püppi, wenn ihm dein Schwanz zu klein ist“, er nahm sein Portemonnaie und zückte eine kleine Karte, „dann findest du mich hier
Eine Visitenkarte mit Telefonnummer und Adresse. Sophia hob eine Augenbraue und Jason nahm die Karte. „Schon wieder Neue? Du solltest dich langsam entscheiden...nun gut...deine Karten sind Müll! Egal, wie oft du es versuchst!“er schnipste Coby die Karte ins Gesicht und dieser erschrak etwas. „Und nun zisch ab du Wurstpelle für Arme!
Coby wurde wütend und packte Jason am Kragen und dieser ließ fast sein Glas fallen. „Verarsch mich nicht alter. Ich mach dich platt, hörst du? Ich bin besser in allem! Sieh dich vor!“, er ließ Jason ruckartig los und wandte sich langsam ab. Jason richtete seinen Kragen.
Wenn du Sarah nächstes Mal die Titten küsst, dann denk dran, wie oft ich auf diesen gekommen bin“, zischte Jason nur, und Coby zeigte ihm den Mittelfinger, als er ging. Als Jason sich umwandte, wurde ihm bewusst, das Sophia alles mit angehört hatte und er war ärgerlich und fühlte sich erwischt. „Tut mir leid...selbst ein Psychologe kann schnell aus seiner Rolle fallen
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von Anzeige » Do 26. Mär 2015, 13:01

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Re: Kapitel I - Zusammenbruch

Beitragvon sabeth » Do 26. Mär 2015, 15:36

Sie schaute ihn an und schaute diesem aufgeblasenen Gockel hinterher. Was bildete der sich eigentlich ein? DER war so etwas von kein Typ für sie und als er endlich ging musste sie grinsen. Der Ausbruch Jasons zeigte ihr, dass er sehr unter der Situation litt und dass ihm, vielleicht nicht seine Frau, aber sein Hund fehlte und das nervige Verhalten des Mannes krönte diese Ohnmacht. Selbst, wenn er es nicht so sagen würde, spürte Sophia, dass sie ihm helfen müsste. Für sie war er kein Mann, den man wegwarf und sie lächelte ihn an. Klar war sie ein wenig erschrocken, solch eine Wortwahl, hätte sie ihm nicht zugetraut, aber wie er schon sagte, jeder fällt mal aus seiner Rolle. Aber es macht sie irgendwie auch tierisch an. Sie zögerte nicht lange, zog ihn zu sich und küsste ihn erneut, fordernd und leidenschaftlich und als sie sich löste, lächelte sie entschuldigend, entwaffnend. “Jason, entschuldige! Aber ich musste das tun. Du bist anders. Nicht so ein Kerl, den man abschleppt und vor dem Frühstück verschwindet. Mit dir will ich nicht nur ein Frühstück, mit dir will ich unendlich viele Frühstücke!“ flüsterte sie und errötete dabei sanft. Sie spielte mit seinen Fingern und schaute ihn an. Ob sie nun übertrieben hatte? Ob sie diesen kleinen Schritt zu weit gegangen war? Sie winkte dem Kellner zu, dass er noch ein Glas Wodka Cola brachte und sie fragte sich, ob es schmeckte, war sie bei Wodka lemon eher zufrieden. Lächelnd schaute sie ihn wieder an, genoss diese knisternde Erotik die sie spürte und sie wagte es erneut sich ihm zu nähern, hatte er vorhin die Hand von ihrer Hüfte genommen, legte sie nun ihre Hand auf seine Brust, strich mit den Fingerspitzen darüber und zog ihn zu sich herunter. “Dieser Kerl war ja schon sehr dreist. Aber eins muss ich ihm lassen... er hat mich dazu gebracht dich zu küssen und es schmeckte sehr gut und ich hoffe, ich kann da noch mehr bekommen?“ schelmisch grinste sie ihn nun an und ging in die Offensive, strich mit den Fingerspitzen über seinen Nacken, seine Schultern und sie genoss diese Nähe, dieses Kribbeln und es war nicht nur der Alkohol, der sich bemerkbar machte. Er hatte sie aufgelockert, sie konnte ansprechen, was sie wollte und ihm sagen, das sie ihn begehrte. Aber es war nicht nur das allein. Sie spürte, dass sie bei ihm ihre Wünsche und Vorlieben aussprechen und wahrscheinlich sogar ausleben konnte. Sie zog ihn mit sich in diesen V.I.P. Bereich und da sie häufiger in diesem Club unterwegs war, hatte sie auch keine Probleme dort hinein zu kommen “Hierhin kann der Idiot vom Land uns nicht folgen und wir sind ungestört. Was mich nicht gerade traurig stimmt, wenn wir uns ungestört näher kommen können. Und die Musik ist hier etwas gedämpft, dass man sich zumindest unterhalten kann.“ Zart strich sie mit den Fingern über seine Hand und blickte ihn fest an. “Darf ich ehrlich sein? Du faszinierst mich, ich fühle mich zu dir hingezogen, was ich schon lange nicht mehr so gefühlt habe, bei keinem Mann bisher, seit.... Jahren. Auch, wenn das mit Coby gerade ein Spiel war und ich es genossen habe, ich will nicht mit dir spielen. Ich finde, du hast nur Gutes verdient, denn Männer mit Stil sind rar und ich möchte dich verdienen!“ Verlegen blickte sie zu Boden, dann wieder zu ihm und lächelte, hoffte, dass er sie nicht als Spielzeug ansah. Sie näherte sich ihm zaghaft und strich mit den Fingern über seinen Oberschenkel. Das erste Mal seit Jahren, hatte sie dieses Kribbeln im Bauch und war sich sicher, dass sie in der Lage war sich zu verlieben. Sie verliebte sich gerade in ihn und das ließ sie erneut lächeln.
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Re: Kapitel I - Zusammenbruch

Beitragvon Jason Parker » Fr 27. Mär 2015, 18:00

Jason sah sie nur an, wollte ihren Augen nicht mehr ausweichen. Das wollte er nie mehr. Sein Verstand warnte ihn noch immer aber sein Herz war lauter. In diesen wenigen Stunden hatte er sich hoffnungslos in Sophia verknallt. Es war schon faszinierend, wie schnell so etwas gehen konnte und er war sich der Dinge bewusst, auf was er sich hier einließ. Eine Frau in seinem Leben, dabei hatte er doch geschworen, nie wieder eine Frau an heranzulassen. Doch eigene Regeln und Vorsätze waren auch dazu da, um sie zu brechen und Jason brach nicht nur dieses eine Gesetz. Er streichelte zart ihre Wange, sah ihr tief in die Augen und lächelte dann. „Ich habe noch nie in meinem Leben so eine Frau wie dich getroffen...“, und mit diesen Worten näherte er sich ihr und küsste sie zuerst zart. Die Lippen berührten sich gerade nur ein wenig aber ihre und seine Lust wurde größer und nur einen Augenblick später liebkosten sie sich inniger. Seine Hand hielt er noch immer an ihre Wange und er nahm nun auch die andere Hand, hielt ihr Gesicht zwischen diesen und wollte diesen Moment auskosten, solange er dauerte. Als einige Leute laut auflachten, lösten sie sich langsam und er hielt die Augen geschlossen. Erst einen Augenblick später öffnete er seine Augen und sah sie an. Ihr Blick war warm und sie duftete so gut. Und das war sicher nicht nur ihr Parfüm. Ihre Weiblichkeit schien ihn förmlich zu rufen und er lachte plötzlich, als würde er vor Freude jauchzen. Ihre Getränke kamen, sie tranken es genüsslich und unterhielten sich noch über so viele Dinge. Sie hatten nur Augen für sich und der eine entzückte schon mit jeder Bewegung, mit jeder Geste den anderen und Jason saugte all ihr Worte, all ihr Handeln regelrecht auf.
Die Zeit verging viel zu schnell vergehen und es war schon drei Uhr morgens. Jason fühlte sich nicht müde, er war hellwach und im Club war eine Menge los. Viele Betrunkene in der letzten Stunde und eine Schlägerei gab es auch vor dem Club. Jason ließ seinen Blick durch die Massen der tanzenden und feiernden schweifen, ehe er sich wieder Sophia zuwandte.
Es ist spät...wir sollten...“, er sah sie nur an und sie schien zu verstehen. Sie nickte nur. „Du kannst bei mir schlafen“, sagte sie und sie standen auf. Jason war etwas schwummrig aber er konnte sie halten und Sophia hatte auch einiges getrunken. Der Geschmack von Wodka und Rum lag auf seiner Zunge aber er war nicht so betrunken, dass er nicht mehr wusste, wer er war.
Mein Sofa...“, sagte Sophia, „...ist gemütlich, du wirst es lieben“, sie nahm seine Hand und führte ihn die Treppe herunter. Er runzelte die Stirn. „Sofa? Und ich dachte...“, sie sah ihn an und lachte herzlich. Sie drangen sich erneut durch die Menge und Jason war froh, als endlich draußen waren und er die frische Luft tief einatmen konnte. Es war doch stickig dort drin und überall dieser Zigarettengestank.
Am Straßenrand standen einige Taxis und Jason besorgte eines. Er öffnete Sophia die Tür, ließ sie einsteigen und stieg dann auf der anderen Seite ein. Als er eingestiegen war, hatte sie dem Taxifahrer, ein drahtiger kleiner Typ, Mitte 50 und mit rotem Haar, die Adresse bereits durchgegeben. Als Jason die Tür schloss, fuhr er schon los. Er hatte sich gerade angeschnallt, da kam Sophia zu ihm, küsste ihn innig und griff in zwischen die Beine. Er zuckte zusammen, ließ sie aber passieren und genoss es. Er dachte nur kurz, dass der arme Taxifahrer das nun miterleben musste und in diesem Moment setzte sie sich auf ihn und küsste ihn wilder, strich sich ihre Haare hinter die Ohren und zeigte ihm, wie gut sie mit der Zunge war. War sie im Club noch zurückhaltend, so legte sie nun richtig los. „Setzen sie sich bitte“, sagte der Taxifahrer doch Sophia hörte nicht und machte weiter. Jason umklammerte sie mit seinen Armen, presste sie an sich und er fing an ihren Hals zu küssen und sie stieß einen leisen Seufzer aus.
Dann hielt das Taxi plötzlich an und beide hörten auf. „Fertig mit Knutschen?“, fragte der Taxifahrer grimmig, „Wir sind da. Macht 15 Dollar“, Sophia sah Jason an und beide lachten.
Ich zahle“, sagte er und sie küsste ihn auf den Mund und stieg schon aus. Jason nahm seine Brieftasche und zückte das Geld. „Hier die 15 und...“, er nahm einen weiteren Schein, „50 dafür, dass sie uns ertragen mussten“, der Taxifahrer nickte nur. „He...Ihre Nacht wird besser als meine!
Jason klopfte dem Fahrer auf die Schulter und stieg ebenfalls aus. Sophia hatte diesen verstohlenen Blick und sie nahm seine Hand und führte ihn in das Apartment. Es war ein schönes Gebäude, gut gelegen und mit einer modernen Einrichtung. Sie wohnte im 8 Stock und schon im Fahrstuhl spürte er dieses heftige kribbeln. Es war die Aufregung und die grenzenlose Lust. Jason sah auf die Schalter und der Fahrstuhl zeigte den 5 Stock an. „Sophia ich...“, sie legte einen Finger auf seinen Mund und er schwieg. „Lass uns das genießen ja?“, und in diesem Moment klingelte es und die Türen des Fahrstuhls gingen auf. Sie führte ihn durch den Flur und öffnete die Tür mit ihrem Schlüssel. Sie zitterte, das sah er. War sie also auch aufgeregt. Dann machte es klick und die Tür war offen. „Willkommen“, sagte sie, nahm seine Hand, machte mit dem Fuß die Tür auf und zog ihn in die Wohnung. Er schloss sie hinter sich und sie küssten sich leidenschaftlich durch den Flur. Sie ging rückwärts, tastete sich fast unbeholfen durch den Flur und er folgte ihr, gezogen von ihren wundervollen Lippen. „Das...ist die...die Stube“, murmelte sie, während sie sich immer wieder küssten. Sie betätigte den Schalter, das Licht ging an aber er sah nicht hinein. „Ich habe...entschieden....“, er küsste sie gierig und knurrte leise und sie seufzte. „...entschieden das du...bei...mir schläfst!“, sie konnten sich kaum lösen doch taten sie es am ende und die Flammen der Leidenschaft brannten heftig und ihre Augen funkelten. „Sophia...ich habe 2 Jahre lang nicht mehr mit einer Frau geschlafen!“, sagte er trocken und sie sah ihn an und lächelte dann nur.
Dann wird es Zeit, dass ich dich auf den aktuellen Stand zurückhole!“, er hob eine Augenbraue, worauf sie laut loslachte. Er presste sie wieder an sich, krallte seine Hand in ihre rechte Pobacke und sie quiekte leise vor Schreck und pustete leise aus. „Du weckst in mir etwas...etwas Wildes!“, ihr schien es zu gefallen, dass er ihr diese Dinge ins Ohr flüsterte, „Es gibt so vieles, was ich mit dir anstellen will! Nur kann ich mich kaum entscheiden....ich begehre dich, wie einen Schatz!“, ihr stockte etwas der Atem und das waren nicht seine Worte allein, denn seine Hand hatte sich unter ihr Kleid gestohlen und nun rieb er mit seiner rauen Hand an ihrem Schlüpfer, rieb an ihrer Scheide, ihre Klitoris, merkte, wie der Stoff langsam feucht wurde und wie sein eigenes Glied in seiner Hose wuchs.
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Re: Kapitel I - Zusammenbruch

Beitragvon sabeth » Mo 30. Mär 2015, 12:25

Seine Hände strichen über ihre empfindlichsten Stellen und sie seufzte leise, ließ nun ihre Hände wandern und berührte seinen Schritt, streichelte zärtlich fordernd über sein Glied, welches durch die Berührung wuchs und sie lächelte ihn an, ehe sie sich wieder in dem Kuss verlor. So hatte sie es sich nun nicht ausgemalt, aber es machte sie unglaublich an, dass er dieses Animalische ausstrahlte. Im Flur öffnete sie seine Hose, strich sie von ihm ab und er selbst half ihr aus den Kleidern. Die Erregung war nicht nur an der warmen feuchten Stelle zu ertasten, auch ihre zarten Knospen ragten auf und streckten sich ihm entgegen, den BH hatte er ihr an der Schlafzimmertür ausgezogen und sie hatte die Augen geschlossen, als seine Lippen sie umschlossen und an ihnen saugten. Wie sehr hatte sie ihn begehrt, es gab keinen Ausdruck dafür, aber das pure Verlangen hatte sie nun beide im Griff und als sie das Bett erreichten, schob sie ihn sanft darauf. Seine pralle Männlichkeit erhob sich vor ihr und sie leckte sich über die Lippen, ehe sie ihn kostete. Sanft ließ sie ihn zwischen ihren Lippen in ihren Mund stoßen, saugte liebevoll an ihm und genoss seine Lust, die sich als kleine Perlen auf seiner Eichel bildeten und von ihr mit der Zungenspitze abgeleckt wurden. Er keuchte auf und sie strich mit ihren Fingerspitzen über seine Schenkel, fühlte die Gänsehaut, die wohlige Erregung und als sie ihn so verwöhnt hatte, er sich geradezu zügeln musste, hörte sie auf. Sie stoppte die Liebkosung, hockte sich neben ihn und streichelte zärtlich seine Brust, ließ ihm die Zeit des Verschnaufens und als sie merkte, dass er sich ihr widmen wollte, holte sie ein Kondom aus der Schublade, legte es ihm zärtlich an und schob sich auf seinen Körper. Seine Finger hatten ihren Weg gefunden und strichen erneut über ihre Klitoris, sie seufzte nun und keuchte leise aus und als er in sie stieß stöhnte sie lustvoll auf, doch er überließ ihr das Tempo, zumindest am Anfang und sie nahm ihn in sich auf, bewegte in sanften Kreisen ihr Becken auf ihm und seine Hände griffen nach ihren Brüsten, zwirbelten sanft die Knospen zwischen Daumen und Zeigefinger und sie legte ihre Hände auf seinem Körper ab, kratzte liebevoll über seine Brust und ergab sich ihrer Lust. Sie wollte ihn, ganz tief in sich spüren und ehe sie sich versah, hatte er sie abgeworfen, grinste und streichelte nun über ihren Körper. Sie bäumte sich auf, in die Berührung hinein und stöhnte voller Lust. Seine Finger streichelten ihre Mitte, berührten ihre Klitoris und reizten sie erneut. Dann glitt er mit zwei Fingern in sie und alles was sie noch tun konnte, war aufzustöhnen, hatte er nun die Kontrolle übernommen und es gefiel ihr. “In der Schublade ist noch ein wenig Spielzeug!“ hauchte sie und als er sich der Schublade zuwandte, lächelte sie und erkannte an seinem Blick, dass es nichts neues war, was er dort zu sehen bekam. Er nahm die Augenbinde heraus, schaute kurz die Handschellen an und entschied sich dann für die Seidenschals. Er nahm ihre Hände über Kopf zusammen und verband ihre Handgelenke mit dem einen Schal, diesen schlang er um die Kopfleistenstange und sie keuchte voller Begierde. Nur selten konnte sie das ausleben, hatte sie die letzten Monate keinen Mann mehr so nah an sich heran gelassen, aber sie vertraute ihm und als er ihre Augen verband und ihre Schenkel spreizte leckte sie sich voller Lust über die Lippen. Dann spürte sie seine Zunge auf ihren Nippeln und sie wand sich begierig in seine Küssen, als seine Lippen ihre Lippen benetzten und sie sein Glied an ihrer Scheide spürte, er jedoch nicht in sie eindrang war sie so erregt, dass sie alles um sich herum vergaß. Sie spürte seine Hände auf ihrem Körper, die Härchen hatten sich aufgestellt und sie flehte innerlich nach der Vereinigung. Sie wollte ihn so sehr, so tief und er hauchte ihr zart ins Ohr: “Lass es uns langsam angehen, ich will so vieles mit dir machen, genieße es einfach!“ Und dann drang er in sie ein. Sein Glied durchbrach ihr Fleisch schmatzend und sie keuchte auf. Ihre Schenkel legten sich um seinen Körper und er lachte leise, stützte sich mit seinen Armen ab, stöhnte seine Lust in ihr Ohr und sie knurrte leise als er aus ihr herausglitt um in voller Länge wieder in sie zu stoßen. Gierig zuckte ihr Unterleib in die Bewegung, sie selbst musste laut keuchen, gab sich dem Verlangen hin und als er sie küsste, saugte sie seine Zunge auf, vereinte sie mit ihrer und gab sich dem schlängelnden Zungentanz hin. Wieder stieß er zu und sie stöhnte auf und als er aus ihr glitt, vermisste sie ihn in sich. “Nicht aufhören, bitte!“ flehte sie ihn beinahe unterwürfig an und fühlte seine Hände auf ihrem Körper. Er massierte ihren Busen, liebkoste die zarte Haut ihrer Taille und strich mit den Fingerspitzen über die Innenseiten ihrer Oberschenkel. “Ich bin noch nicht fertig mit dir. Ich fange gerade erst an“ Und Sophia sah das Grinsen, welches seine Grübchen hervorhob vor sich und genoss diese zärtlichen Berührungen sehr. Sie bäumte sich unter seiner Berührung auf und er nutzte die Chance und legte sie auf den Bauch, zog ihr Becken nah an sich und glitt nun von hinten in ihre Scheide, liebte diese Enge, genoss diese Stellung und hielt ihre Hüfte fest, während er sich wieder und wieder zu ihr hinzog, dabei tiefer und tiefer ins feuchte Fleisch stieß und Sophia sanfte Schreie des Glückes entlockte. Die lange Zeit des Durstes war vorbei und er wollte es ihr so richtig besorgen, seine Lust in sie hineinpressen und seinen Samen tief in sie drücken. Das Kondom blendete er aus und in Sophias Vorstellung wuchs der Wunsch ihn zu halten, ihn wieder und wieder zu spüren. “Zieh den Gummi aus! Ich will dich Haut an Haut fühlen!“ Und er grinste nur, schob sich aus ihr und rollte das Kondom ab, um dann intensiv und tief in sie zu stoßen, das störende Latex endlich nicht mehr zwischen sich zu spüren und so ergoss er sich das erste Mal in sie, was sie mit einem lauten Stöhnen quittierte und als sie sanft zitternd den nächsten Höhepunkt erlebte, löste er die Handfessel und zog sie zu sich, um sie innig und fordernd zu küssen. Seine Hände strichen über ihre Brust und sie war trotz des Höhepunktes immer noch so erregt, dass die bloße Berührung sie wieder in die Wellen stieß und sie nur durch sein Streicheln, seine Küsse und das Liebkosen ihrer Klitoris mit seinen Fingern sie noch einmal kommen ließen. “Oh, Jason!“ hauchte sie und streichelte liebevoll seinen Körper, wollte ihn nie wieder gehen lassen, ihn die restliche Nacht noch spüren und ihn darüber hinaus noch innig lieben. Er hatte es verdient, glücklich zu sein und vielleicht konnte sie ihm dieses Glück bescheren.
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Re: Kapitel I - Zusammenbruch

Beitragvon Jason Parker » Mi 8. Apr 2015, 23:44

Jason atmete heftig. Der Sex war der Hammer und das er nach all der Zeit doch noch solche Ausdauer hatte, machte ihn irgendwie glücklich und stolz. Sophia hatte einen schönen Körper und der Sex fühlt sich besser an, als jeder andere davor. Er lag neben ihr und sie schmuste sich an ihn, legte ihren Kopf auf seine Brust und strich über seine behaarte Brust. Seine Hand wanderte über ihren Arm und ihre Haut war wirklich so zart, wie feiner Stoff. Nicht ein Makel war an ihrem Körper, sie sah so wunderschön aus und er konnte es nicht mehr bezweifeln. Er hatte sich verliebt in sie und diese Liebe wuchs nun von Minute zur Minute. Sie legte ihm sanfte Küsse auf die Brust und kitzelte ihn und lachte fies. Er lachte auf und drehte sich auf die Seite. Sie schlang ihr Bein um ihn und er presste sie enger an sich. Ihre Blicke verrieten alles und ihre Lippen berührten sich zart. Seine Hand strich sanft über ihre Lenden, hinunter zu ihrem Po und er strich über ihre wohlgeformten Backen. Dann strich er langsam an ihrer Poritze wieder hinauf, die Wirbelsäule entlang und er merkte, wie sie zitterte, verspürte sie gerade wohl eine Gänsehaut. Er legte ihr einen langen Kuss auf die Lippen und sah sie eine ganze Weile nur an, während sie sich an so vielen verschiedenen stellen berührten und streichelten. „Zum ersten mal in meinem Leben ist solch ein Moment, wie wir ihn gerade erleben ein ganz besonderer. Ich werde ihn ewig festhalten in meinem Herzen“, Sophia lächelte bei diesen Worten auf und sie küssten sich erst zärtlich, dann immer inniger und leidenschaftlicher. Sein Penis wuchs wieder, stieß gegen ihren Scham und sie legte daraufhin ein Bein hoch. Er rückte noch näher an sie, sein Penis rieb an ihren Schamlippen entlang und er krallte sich in ihren Po und ließ seine Eichel nur mit der Spitze in sie eintauchen. Er seufzte leise und löste sich von ihrem Kuss. „Wir waren doch noch nicht fertig, oder?“, er hob keck eine Augenbraue und sie seufzte heftig. Dann legte er sich zwischen ihre Schenkel und drang wieder in sie ein. Sie war noch immer sehr feucht, sein Scham wurde sofort nass, und während er immer wieder in sie eindrang, hörte man das leise flitschen, was ihre nasse Muschi immer wieder von sich gab, während seine Stöße schneller und kräftiger wurden. Als er richtig in fahrt war, wackelte das Bett leicht und sein Hoden klatschte gegen ihren Körper. Er keuchte und stöhnte, stützte sich mit den Händen ab. Nach einer kurzen Weile wurde sie noch wilder, zog ihn zu sich, küsste ihn heftig und drückte ihn auf die andere Seite des Bettes. Er war etwas überrascht, genoss es aber. Sie stand auf, stand über ihn und plötzlich schien sich ein Tropfen von ihrer Scheide zu lösen und landete genau auf seinem Penis. Es war warm und Jason zuckte auf. „Oh Sophia, ich will dich!“, sie schenkte ihm nur ein verruchtes Lächeln, kniete sich auf beiden beinen hin, nahm seinen Penis und ließ ihn wieder in sich eindringen. Sie hockte nun dort, stützt sich auf seinem Bauch ab und elegant ließ sie ihren Körper auf und ab gehen. Jason stöhnte sehr, schloss die Augen und legte den Kopf tief zurück ins Kissen. Sein Penis drang sehr tief in sie und Sophia stöhnte heftig. Heftig genug, das Selbst die Nachbarn davon wach werden würden. Er nahm ihre Hände, hielt sie fest und sie fickte ihn schneller. Immer wieder hörte man das schmatzen, wenn sie ihn eindringen ließ und Jason stöhnte nun im Takt ihrer Bewegungen und Sophia hielt die Augen geschlossen, hatte den Mund weit offen, das Gesicht leicht entspannt, leicht in Erregung verzehrt und sie stöhnte, wie sie wollte, so laut sie wollte und ließ keine Hemmungen zu. Nach einer kurzen Weile ließ sie nach, stand auf, drehte sich nur um, grinste Jason nur an und biss sich leicht auf die Lippen. Beide schwitzten sie schon, Jasons Körper kribbelte überall und Sophias Schminke war etwas verlaufen. Es schien, als hätte sie geweint aber das konnte er sich nicht vorstellen. Jedoch hatte er eine Frau in seinem Leben noch nicht so stöhnen hören und ihre Stimme war so hell und angenehm. Hätte er sich nicht so diszipliniert, hätte er den Inhalt seiner beiden Eier in sie gepresst. Sie setzt sich auf ihn, saß mit dem Rücken zu ihm und ließ ihn wieder eindringen. Sie ritt ihn elegant, immer wieder vor und zurück und jedes mal, wenn sich ihre Arschbacken spreizten, konnte er ihre kleine Rosette sehen. Er richtete sich mit dem Oberkörper leicht auf und drang mit dem Finger in ihr Arschloch. Verspielt stöhnte sie auf. „Jason du Ferkel“, fiepste sie und kicherte, ließ ihn gewähren und fickte ihn weiter, wie es ihr gefiel. Ihre Scheide rieb an seinem Hoden und sein Penis vibrierte in ihrem Innern.
Dann entschied sie sich wohl, ihn richtig fertigzumachen. Sie beugte sich vor und fing an, ihre Becken auf und ab zu bewegen. Heftig klatschte ihr Arsch immer wieder auf seinen Scham und ihre Arschbacken tanzten wild unter ihrem Getrommel. Sofort legte sich Jason zurück und genoss die Show. Er liebte ihren Po. Glich dem eines Nacktmodels und die beiden kleinen Leberflecken auf der linken Backe sahen richtig süß aus. Nach fünf Minuten war Jason schon kurz vor dem Höhepunkt und Sophia schien dies zu bemerken. Sie entzog sich ihm und robbte sich auf ihn. Sie küsste ihn, ließ ihre Zunge um seine Kreisen und er hielt sie fest. Dann lösten sie sich und sie sah ihn an doch ehe sie was sagen konnte, hatte er sie von sich geschoben, sich aufgerichtet, ihren Unterleib nach oben gezogen, sodass ihre Scheide ihm entgegenreckte und er leckte über die Nasse Fotze, schlürfte laut und Sophia stöhnte auf. Er nahm seinen Penis und glitt in sie, krallte sich an ihre Lenden und fing an, sie kräftig zu nehmen. Er drückte ihren Köper vor und zurück und dabei kam er ihr mit starkem Schwung aus dem Becken entgegen. Sein Penis ging in ganzer Länge in sie und seine beiden Hoden tanzten heftig im Sack. „Oh Sophia“, stöhnte er zitternd im Fick, „Das ist so unglaublich gut“, Sophia stöhnte nur heftig auf und Jason konnte es dann nicht mehr zurückhalten. Ein dicker Schwall brach aus seinem Penis. Er presste sie immer wieder an sich, sein Hoden entsandte den Samen und der Penis schoss die dicke Suppe heraus. Sie hatten lange gevögelt, er hatte dabei lange an sich gehalten und sein Hoden antwortete dieser Ausdauer nun mit einer menge von seinen Samen. Er stöhnte heftig und Sophia nahm jeden tropfen wohlwollend an. Jason konnte sich nicht erinnern, jemals solch einen Samenerguss erlebt zu haben.
Als sein Erguss versiegte, hielt er noch kurz inne. Er blieb in ihr und beugte sich vor. Er küsst ihren Rücken, knetete ihren Busen durch und rückte dann langsam ab. Er küsste sich den Rücken herunter, zum Po, wo er die Backen küsste und den Duft ihrer Scheide und seines Samens roch. Ein letzter Kuss auf ihren sauberen Anus und Jason brach auf dem Bett zusammen und war ganz benommen. Sophia legte sich ebenfalls hin und mit einem Finger wischte sie den Samen weg, der aus ihrer Scheide trat, und verwischte diesen auf ihrer Scheide und leckte ihre feuchten Finger ab und lächelte Jason an. „In meinem Leben wurde ich nie so gefickt, noch habe ich so gefickt....nie und nimmer!“, keuchte er und lachte dann. Sophia lächelte nur. „Nach der Aktion hast du sicher keine Munition mehr...also erstmal nur noch Platzpatronen!“, sagte sie und tickte mit den Finger auf seinen Sack und er zuckte zusammen und lachte. Sie stand auf, verschwand für einen Moment im Badezimmer und wusch sich dort wohl den Samen weg, denn er hörte die Dusche. Sie kam wieder und hatte einen Schlüpfer an und legte sich zu ihm. Sie küssten sich noch eine ganze weile, schmusten herum, bis sie erschöpft einschliefen.


Es war 7 Uhr Morgens, als Jason von einem Piepen wach wurde. Ihm kam es so bekannt vor. Seine Augen waren ganz verschwommen, ihm war etwas übel und irgendwie schien es, als könnte er sich kaum noch an was erinnern. Er erinnerte sich, dass er mit Sophia im Restaurant war und...
Plötzlich bemerkte er unter der Decke einen Körper, und als er die Decke wegnahm, erkannte er Sophia, die fast nackt dort lag. Hatten sie etwa? Jason runzelte die Stirn. Er erinnerte sich nur bruchstückhaft. Da war der Club und Coby. Sicher war eine Menge Alkohol im Spiel, denn sein Kopf dröhnte und plötzlich merkte er, wie sein Hoden brannte. Fühlte sich an, als hätte er einen ganzen Tag nur gevögelt und Sophia bestätigte dies. Jason wischte sich mit der Hand übers Gesicht und verdeckte sein Angesicht und musste kurz nachdenken. Am Horizont ging schon die Sonne auf und Jason wusste nicht einmal, welcher Tag heute war. Er suchte seine Hose, die er im Flur entdeckt hatte und suchte nach seinem Handy. Als er es gefunden hatte und das System ihn auf einen Termin hinwies, der gestern war, traf es ihn heftig. Hatte er einen Termin verpennt? War schon Samstag? Das Handy hatte den Termin schon mehrmals wiederholt. Im Club hatte er nichts bemerkt, und wenn sie Nacht wirklich so heftig war, dann konnte er den Alarm nicht hören. „Verdammte scheiße...“, fluchte er leise. Er sammelte seine Sachen zusammen, zog sich so schnell an, wie es sein Zustand zuließ und als er das Schlafzimmer verlassen wollte, sah er noch einmal zu Sophia. Er zögerte aber er ging doch zurück. Sie lag ihm zu sehr am Herzen, als das Er einfach gehen sollte. Er gab ihr einen Kuss und sie stöhnte leicht im Halbschlaf. „Ich liebe dich du wunderbare Frau“, flüsterte er ihr ins Ohr, lächelte verliebt und küsste sie noch mal. Schnell nahm er ihr Handy, speicherte ihre Nummer in seine Adressliste und verließ das Apartment. Er schloss die Tür leise und fuhr mit dem Fahrstuhl nach unten. Er wollte zu Fuß nach Hause, die frische Luft würde ihm helfen, ein etwas freieren Kopf zu bekommen. Auf dem Weg nahm er dann sein Handy und schrieb ihr eine SMS.
Hey meine Schöne. Ich weiß nicht, irgendwie erinnere ich mich kaum an unsere Nacht aber es muss schön gewesen sein. Ich weiß nicht, was du mit mir gemacht hast aber ich habe Muskelkater und das wird nicht alleine am Alkohol liegen. Sei mir nicht böse, das ich ging ich habe heute noch Termine. Wenn du möchtest, kannst du mich anrufen, ansonsten machen wir einen neuen Termin und dann sprechen wir dort. Du sollst nur wissen: Du bist das Beste, was mir je passiert ist! :) :*
Ein paar kleine Tastenkombinationen und schon war die SMS draußen. Jason atmete tief durch und lächelte.
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Re: Kapitel I - Zusammenbruch

Beitragvon sabeth » Fr 10. Apr 2015, 11:07

Das Piepen hatte sie gekonnt ignoriert und als seine Lippen ihre Haut trafen, lächelte sie mild. Ihr Kopf hämmerte in einem monotonen, dumpfen Klang und sie blinzelte, als er ihr diese magischen Worte zuflüsterte. Dann lagen seine Lippen auf ihren und er verabschiedete sich, während sie sich wieder in die Kissen und Decken kuschelte. Dann fiel die Tür ins Schloss und mit einem Mal wurde ihr klar, dass sie nicht mehr genau wusste, was geschehen war, aber es war Jason, der gerade ihr Schlafzimmer verlassen hatte und die Erinnerung an den Abend war nur bruchstückhaft in ihr verankert. Sicher, in ihrem Unterbewussten würde sie ihn finden, all die Momente, die sie geteilt haben wiederentdecken, doch jetzt gerade, war da nur ein schwarzer Zensurbalken in ihrem Kopf und sie stand auf, nahm sich eine Kopfschmerztablette und hörte den Signalton ihres Smartphones.
Mit den Händen strich sie durch ihre Haare, ging ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Ihr Herz tanzte wild in ihrer Brust, als sie an ihn dachte und als sie die Kaffeemaschine anmachte, fiel ihr ein, dass das Smartphone ja geklingelt hatte. Samstag. Es war Samstag morgen und eigentlich gar nicht ihre Zeit, doch sie war nun hellwach und wünschte sich den Moment zurück, bevor er ihre Wohnung verlassen hatte. Sie wollte doch noch mit ihm frühstücken und sie dachte kurz nach, während ihre Hände verträumt über das Handy strichen. Der Kaffee gluckerte in der Maschine und sie schaute sich die SMS an „Hey meine Schöne. Ich weiß nicht, irgendwie erinnere ich mich kaum an unsere Nacht aber es muss schön gewesen sein. Ich weiß nicht, was du mit mir gemacht hast aber ich habe Muskelkater und das wird nicht alleine am Alkohol liegen. Sei mir nicht böse, das ich ging ich habe heute noch Termine. Wenn du möchtest, kannst du mich anrufen, ansonsten machen wir einen neuen Termin und dann sprechen wir dort. Du sollst nur wissen: Du bist das Beste, was mir je passiert ist! :) :* “ Da schlug ihr Herz höher. Allerdings empfand sie es als unheimlich, dass er sich nicht erinnerte. Ebenso wie sie es nur noch bruchstückhaft zusammenbekam. Hatte sie wirklich miteinander geschlafen? Hatten sie so hart gefickt, dass sie alle Erinnerungen daran vergessen hatten?
Sie lächelte, nippte an dem heißen Kaffee und klickte auf „zurückrufen“. Legte jedoch wieder auf. Was, wenn er nun doch lieber den Termin abwarten wollte? Was, wenn sie für ihn nun doch nur ein Abenteuer war und er deshalb nicht mit ihr frühstücken wollte? Warum war es ihr so wichtig? Warum war er ihr so wichtig? Ihr Herz schrie ihr die Antwort förmlich entgegen, ihre Seele lachte und selbst ihr Kopf, der immer einer anderen Meinung war, als die anderen, nickte nur zustimmend. ER war ihr Seelenpartner. Sie würden zusammen gesunden. Würden zusammen den Glauben zurückerhalten und so drückte sie auf die Wahlwiederholung und schloss die Augen, fühlte die Nervosität in sich aufsteigen und ihr Herz raste bei dem Gedanken, gleich seine tiefe sonore Stimme zu hören. Und als sie das Klicken hörte, seine Stimme in ihr Bewusstsein drang lächelte sie. “Hallo, mein Hengst. Du bist auch das Beste, was mir je passiert ist! Ich hab gedacht, wir essen noch etwas zusammen?“ Sie schaute zur Uhr an der Wand und gähnte leise. “Meine Schöne, es tut mir so leid, dass ich los musste. Aber ich habe gestern einen Termin verpasst und ich muss das irgendwie wieder hinbiegen. Du weißt wie Patienten sein können“ Sie lachte und nickte bestätigend. “Nun, ich weiß, wie ich als Patientin bin und ich sag nun lieber nichts mehr, sonst gibst du meinen Fall noch ab und das würde ich nicht wollen. Jason?““Ja?““Ich liebe dich auch, obwohl wir uns kaum kennen, aber du bist in meinen Gedanken. Ständig!“ Sie lächelte in den Hörer, hörte seinen Atem und genoss es. “Du bist mir sehr wichtig geworden, das habe ich noch zu keinem Mann sagen können. Sollen wir.... heute noch.... zusammen zum Mittagessen gehen?“ Sie wollte sich nicht an ihn klammern, doch sie wollte auch nicht mehr ohne ihn sein. Ihn permanent in der Nähe haben und ihm so viel gutes tun. Sie wollte ihn wieder und wieder spüren. Das hatte sie bei keinem Mann zuvor gespürt. Irgendwie hoffte sie, dass er sie sehen wollte. Auch wenn er ihr gesagt hatte, wie sehr er sie begehrte, wie schön er sie fand. Sie fühlte sich gerade wie ein kleines Mädchen, welches sich nach der Liebe des Footballkapitäns sehnte und dann musste sie lachen, denn ihr fielen die Bilder wieder ein, die sein Büro zierten. “Mittagessen? Hört sich nach einem Plan an, aber ich muss erst den Kalender durchforsten und rufe dich dann an?“ Sanft schloss sie die Augen und nickte. “Ja, klar, das geht in Ordnung!“ Irgendwie fühlte sie sich seltsam, sie wandelte auf Wolken und hatte Angst, dass er sich zurückzog. “Ich würde mich freuen. Ich will nicht warten, bis ich einen Termin in der Praxis habe. Ich.... würde dich am liebsten jeden Morgen neben mir wissen, jeden Abend in deinen Armen einschlafen!“ Sie verstummte. Holte tief Luft, wollte sie ihn nicht verschrecken. Sie spürte, dass ihre Wangen glühten, hatte sie noch nie solche einen Wunsch verspürt. Aber er weckte in ihr das schlafende Gefühl, endlich ankommen zu dürfen. Schweigend strich sie mit dem Finger über die Arbeitsplatte in ihrer Küche. Was sprach schon groß gegen eine Verbindung? Eine Beziehung mit ihm? Er war ein gebranntes Kind, wie sie selbst, beide hatten der Liebe abgeschworen, um nun miteinander herauszufinden, dass man zu diesem Gefühl noch fähig war, dass man geliebt werden wollte! “Ich wollte dich nicht überrumpeln. Melde dich einfach, wenn dein Kalender sein Okay gibt!“ Sie lachte, war sie nicht minder abhängig gewesen von ihrem Filofax. Sie vergaß grad zu gern, dass ihr Leben viel zu hektisch war und sie sich seine Ruhe wünschte. “Ich liebe dich, mein Hengst!““Ich dich auch!“ Dann legten sie auf und Sophia war ganz aufgewühlt, zog sich ein schickes Kleid an, verwarf dieses stand nun mit prüfendem Blick vor dem Kleiderschrank und suchte das eine Teil, welches ihm den Atem nehmen würde. Was ihr Outfit von gestern noch übertraf und sie sein schmückendes Beiwerk sein konnte. Beim Essen wusste man nie, wen man traf und wenn dieser Kerl von gestern Jasons Ex von ihr erzählt hatte, wer weiß schon, was alles geschah?
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Re: Kapitel I - Zusammenbruch

Beitragvon Jason Parker » Do 23. Apr 2015, 10:47

Auf das Mittagessen freute er sich, doch zuerst musste er sich darum kümmern, dass sein Patient nicht das Gefühl bekam, unwichtig oder dergleichen zu sein. Es musste eine gute Ausrede her, denn er wollte nicht unbedingt erklären, dass er in dieser ereignisreichen Nacht eine so bedeutende Frau geliebt hat. Alleine bei diesem Gedanken, wie schmutzig sie es wohl getrieben hatten, brachte ihm zum Grinsen aber er musste sich jetzt konzentrieren. Er nahm sein Telefon und hatte die Nummer schon im Handy gefunden. Er wählte schnell die Tasten und drückte auf den grünen Knopf. Er legte das Telefon an und wartete ab. Er war kurze Zeit in der Warteschleife, bis das Band ansprang. Es war eine liebliche Frauenstimme, wohl Daniel's Frau, und als diese zu Ende gesprochen hatte, runzelte Jason die Stirn.
Hallo, hier Jason Parker. Mr. Cole, wir hatten gestern einen Termin. Sicher waren sie bei der Praxis. Leider war ich nicht da, ich hatte einen Termin außerhalb der Stadt und hatte ganz vergessen, mit ihnen einen neuen Termin auszumachen. Ich hoffe, es hat sie nicht verärgert,e s tut mir leid. Ich hoffe, sie möchten noch weiterhin zu den Therapiestunden kommen. Schreiben sie mir oder rufen sie mich an, dann können wir gerne einen zeitnahen Termin ausmachen. Freue mich auf ihren Anruf und schönes Wochenende“, er legte sogleich auf und ließ das Telefon aufs Sofa fallen. Er zückte erneut sein Handy, bereitete eine SMS vor. „Ben & Jerry's in der 23? Um, sagen wir 14 Uhr?“, er drückte auf Absenden und zog sich zum Sport. Er war müde, hatte noch nicht gefrühstückt aber das machte nicht viel aus. Er wollte seinen Samstagssport nicht ausfallen lassen. Er zog sich seine Trainingshose an, ein graues T-Shirt, band sich die Messuhr um, um seinen Puls zu kontrollieren, das Adidas Schweißband an der linken Hand und....
Er sah in den Spiegel und war etwas erschrocken. Wann hatte er sich zuletzt rasiert? Er hatte wieder einen deutlichen Bart, wobei er sich zuletzt gestern rasiert hatte. Er strich sich übers Kinn und spürte die rauen Bartstoppeln. Ein Blick verriet ihm, das er nicht mehr viel Zeit hatte und um ehrlich zu sein, musste er nicht immer so Schmucke aussehen. Ein Dreitagebart konnte durchaus reizend auf die Damen wirken und vielleicht mochte Sophia das auch? Woher sollte er das wissen? Zudem war es Zeit für Veränderung. Der geschmierte Jason war der Sklave einer eifersüchtigen, durchtriebenen Frau namens Sarah doch er war nicht mehr bei ihr und es wurde Zeit, sich in einigen Dingen zu ändern.

Ein letzter Knopfdruck und die Messuhr piepste leise und war eingeschaltet. Der Puls war konstant und endlich konnte er wieder joggen gehen. Die Sonne schien wunderbar an diesem Morgen und außer einer älteren Dame, die mit ihrem Yorkshire-Terrier spazieren ging und einem Obdachlosen, der auf einer Parkbank schlief, war niemand unterwegs. Er machte jeden Samstag den großen Bogen um den See, und als er nun so lief, atmete er tief durch. Er fühlte sich frei. Er fühlte sich gut. Und sein Bauch kribbelte bei dem Gedanken an Sophia. Wenn es tatsächlich Liebe war, dann würde er Sophia zu seiner Königin machen. Sie war das Beste, was ihm in diesem Jahr passiert war...und vielleicht im ganzen Leben.
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Re: Kapitel I - Zusammenbruch

Beitragvon sabeth » Di 12. Mai 2015, 13:43

Die SMS ließ sie lächeln und Sophia hatte dieses erfreuliche Kribbeln in ihrem Magen. Als sie am Spiegel vorbeiging schaute sie sich an und überlegte, was Jason wohl an ihr mochte. Die Männer, die sie sonst mitnahm hatten sich auf ihren Körper fixiert, doch Jason hatte sich wohl in das Gesamtpaket verguckt. Langsam drehte sie sich um, betrachtete sich und war zufrieden. Das Blubbern der Kaffeemaschine, die den Kaffee fast fertig gekocht hatte, holte sie aus den Gedanken zurück. Sie versuchte sich an die Nacht zu erinnern, wusste, dass sie noch nie so fertig gewesen war, noch nie einen Mann so sehr begehrt hatte undbei Jason hatte sie das Gefühl, dass er sie verstand. Er würde sie nicht komisch anschauen, wenn sie ihm von ihren Neigungen erzählte. Sie mochte es härter, wurde gern genommen, spürte die Lust im Zentrum, wenn sich der Mann ein wenig rauer nahm, was er wolte und sie auch schonmal für unartiges Verhalten bestrafte. Sie war sich nciht sicher, ob sie es einfach so sagen konnte, ob sie Jason einfach davon erzählen konnte, denn sie hatte es bisher immer unterdrückt, wollte sie von den Männern nicht als Perverse abgestempelt erden. Doch Jason schien gern das Heft in den Händen zu haben und die Momente, die ihr bewusst in Erinnerung kamen, waren jene, wo er sie genommen hatte. Wo seine harte Männlichkeit sich in ihr Fleisch geschoben hatte und sie beide keuchend übereinander hergefallen waren.
Die Schamesröte stahl sich in ihr Gesicht und sie grinste sich selbst an Du bist ein Ferkel und es ist toll.

Ben & Jerrys.

Sie kam etwas zu früh an, hatte sich herausgeputzt, das enge schwarze Kleid angezogen und wartete in der Nähe des Einganges. Aufregung war eines der vorherrschenden Gefühle, die sich in ihr breit machten und sie achtete auf jeden Wagen, der sich näherte. Mit einem Mal spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter und sie drehte sich um, wollte Jason gerade küssen, als sie Coby erkannte, der sich auf das Spiel sofort stürzte und ihr einen Kuss abluchste. Entsetzt zog sie sich von ihm zurück, doch er hatte seine gierigen Finger schon um ihre Taille gelegt, sie an sich gezogen und sie konnte den Alkohol riechen. Vermutlich war er noch gar nciht bei seiner tollen Frau gewesen, sondern die gesamte Zeit unterwegs. Angewidert versuchte sich Sophia aus dem Griff zu entziehen, doch Coby grinste nur. "Ich mag Wildkatzen! Wehr dich nur, ich finde das Geil. War Jason eine Enttäuschung? Komm mit mir, ich zeige dir, was ein Mann draufhat, der die Ausdauer eines Stieres hat!" - "Nimm deine Griffel da weg, du Abschaum!" Doch das schien diesen Widerling nur noch weiter anzuspornen. Er drückte sie an die Wand, schob seine Finger unter ihr Kleid und leckte über ihr Ohr. "Hände weg! Ich rufe die Polizei, du Schwein!" Doch Coby war stark und lachte nur. "Du hast Jason rangelassen, du willst es doch!" Die Tränen nahmen ihr die Sicht, keiner der Passanten hielt an, um zu helfen, alle waren damit beschäftigt, nichts zu sehen. "Hilfe! Ich bitte sie, helfen sie mir. Ich werde belästigt!" flüsterte Sophia, kam kein lauter Ton über ihre Lippen. Zu verängstigt war sie, hatte sie die Kontrolle über diese Situation verloren. Doch niemand hielt an. Alle waren vertieft und Coby legte seine Hand auf ihren Mund, während die andere weiter gierig an ihrer Scheide rieb. Sophia spürte die Übelkeit, fühlte, dass die Ohnmacht nahe war und sie ihm dann vollkommen ausgeliefert wäre. Jason, bitte, bitte.... Beeil dich!
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Re: Kapitel I - Zusammenbruch

Beitragvon Jason Parker » Mo 25. Mai 2015, 22:10

Zum Glück hatte Mr. Cole ihn noch angerufen und sie konnten zum Glück noch einen Termin ausmachen. Dieses mal wollte Jason nicht einfach wegbleiben. Auch er war an seine Kunden gebunden und verdiente sich durch die Therapiestunden, mit den Sorgen anderer Menschen seine Brötchen. Der morgendliche Lauf durch den Park hatte seinen Kopf freigemacht und er hatte sich schon den ganzen Tag auf das Treffen mit Sophia gefreut.
Er hatte sich extra sein bestes Hemd für diesen Tag aus dem Schrank geholt, es gebügelt und sich dazu ein passendes Sakko herausgesucht. Seine Hose war adrett aber nicht zu übertrieben und das matte schwarz passte zum hellen Hemd und zum Sakko. Noch seine Armbanduhr ums Handgelenk legen und etwas Parfüm, damit die Dame was zu schnuppern hatte. Er musste bei diesem Gedanken grinsen, sie würde Caribbean Bay lieben, da war er sich ganz sicher. Zuletzt in die Schuhe und schon machte er sich zum Treffpunkt aus. Er war heute etwas später, als normal, dabei war er doch ein so pünktlicher Mann. Im Radio lief Creedence Clearwater Revival mit Lookin' Out My Back Door und er pfiff das Lied leise mit und grinste die ganze Zeit, selbst als er die grüne Ampel verpasste und die Autofahrer hinter ihm sich mit lautem Gehupe aufregten. Er lachte nur und drehte den Soundregler weiter auf, damit er die Musik genießen konnte.

Er parkte in einem Parkhaus, holte sich einen passenden Schein für die nächsten zwei Stunden und machte sich dann auf zum abgesprochenen Restaurant. Er musste die ganze Zeit Grinsen und einige Leute sahen ihn schief an aber das war ihm egal. Wenn ihr Leben auch so grau und trist war, seit der Sophia kennengelernt hatte, war alles bunt und er konnte wieder atmen. Für den Moment zumindest. Er kam an einer Gasse vorbei und hörte leises Gewimmer. Er blieb stehen, während viele Leute an ihm vorbeigingen und anscheinend hörten sie nicht, was er hörte. Er ging zwei Schritte vor und hörte, dass jemand laut aufschrie, doch der Schrei wurde unterbrochen, als würde jemand dem schreiend den Mund zuhalten. Vorsichtig ging Jason ein paar Schritte weiter und er konnte hinter einer Ecke erkennen, wie sich ein Mann versuchte, an einer Frau zu vergehen. Jasons Kopf wurde rot, doch als er die Frau erkannte und feststellen musste, dass es Sophia wurde, sah er schwarz. Er konnte nicht erkennen, wer es war doch das war ihm egal. Er erinnerte sich in Bruchstücken an die Worte seines Coaches, als er noch Football gespielt hatte. „Renn' baby! Und mach dir keine Sorgen um dein Images“, und das war es, was Jason dazu brachte, loszurennen. Er brachte seine Kraft auf seine Brust und seine Schultern und er warf sich auf diesen Mistkerl. Augenblick stürzten sie beide zu Boden und Sophia wurde mitgerissen, doch nur ein Stück und sie konnte sich schnell wieder aufrichten. Überrascht vom Angriff wehrte sich der Mann nicht, und als Jason ihn umdrehte, erkannte er Coby. „Du?“, fragte er fassungslos und Coby sah auf und war ebenso überrascht.
Doch Jasons Verwunderung wandte sich in bloße Wut um und er hob die Fäuste und hieb auf Coby ein, so heftig er konnte. Der erste Schlag traf Coby auf der Lippe, der Zweite die Nase, der Dritte die Wange und der Vierte wieder die Lippen. Coby teilte selbst kräftig aus, schlug Jason in den Magen, seitlich in die Rippen und er versuchte ihn zu Würgen, doch Jason schaffte abstand und hämmerte mit der Faust auf den Kopf seines ehemaligen Kumpels ein. Plötzlich konnte man die Sirenen der Cops hören doch Jason und Coby hörten nicht auf, sich zu schlagen und beide hatten Wunden. Coby hatte Jason ein blaues Auge verpasst und blutete selbst heftig an der Unterlippe und aus der Nase. „Ich mach dich fertig du Hundesohn“, fluchte Jason, „Fass mein Mädchen nicht an! Ich schlag dich tot“, doch dann packte jemand Jason heftig und drückte ihn gegen die Wand. Es war ein schwarzer Cop mit einem ziemlich breiten Kreuz. Ein schlanker aber drahtiger Cop und eine jüngere Frau hielten Coby in Schach. „Sophia“, rief Jason und sie sah ihn an, „Geht es dir gut, hat er dir wehgetan? Hat er...?“, der Cop drückte ihn heftiger gegen die Wand. „Sie sind jetzt jetzt ruhig Mister!“, zischte dieser und man konnte weitere Sirenen hören. Wahrscheinlich war es der Krankenwagen. Einer der Passanten hatte die Schlägerei gesehen und die Cops gerufen und nun waren sie in dieser misslichen Lage.
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Re: Kapitel I - Zusammenbruch

Beitragvon sabeth » Di 26. Mai 2015, 16:00

Mit den Nerven am Ende musste sie mit ansehen, wie der Cop Jason an die Wand drückte. Ihr Kleid hatte gelitten, ihr Make-up war verschmiert und die Reste klebten an Coby. Er hatte es an seinen Händen, in seinem Gesicht das Schwarz ihres Mascaras und seine Lippen zierten der verschmierte Lippenstift, den Sophia ursprünglich aufgelegt hatte. Die Polizistin kam zu ihr “Miss? Ist alle okay? Sie sind ganz blass, Hilfe ist unterwegs, wenn sie einen Arzt brauchen?“ Doch sie winkte nur ab und schaute zu Jason. Der schwere Polizist holte die Handschellen hervor und wollte sie ihm gerade anlegen, als Sophia zu ihm ging. “Bitte, das ist nicht nötig. Er ist mein Freund und hat mir geholfen. Dieser Kerl dabei deutete sie auf Coby, “wollte mich vergewaltigen, wäre mein Freund, mit dem ich verabredet war nicht dazu geeilt, hätte er das vollbringen können.“ Der Polizist schaute sie an “Sind sie sicher?“
Sophia nickte und schaute Jason an, der abwartete, was nun geschah. Er hätte Coby alles angetan und wären die Polizisten nicht dazwischen, es hätte unschön enden können, ihm wurde gerade klar, dass er für Sophia getötet hätte. Er schloss die Augen und der Polizist ließ sich davon überzeugen, die Handschellen steckenzulassen.
“Wir müssen sie trotzdem alle bitten uns auf das Revier zu begleiten um das schlussendlich alles zu klären. sprach die Polizistin und Jason nickte nur. “Tut mir leid, Sophia, ich wollte unser Essen nicht so enden lassen!“ Doch sie lächelte nur. “Alles gut, ich bin nur froh, dass du mich vor ihm gerettet hast.“ Sie wurden auf die beiden Polizeiwagen verteilt und zum Revier gefahren.
“Ich bin Anwältin! Sollte Mister Andrews meinen Freund anzeigen wollen, werde ich ihn wegen sexueller Nötigung und Belästigung anzeigen. Er hat versucht mich zu vergewaltigen und hätte mein freund nicht so beherzt eingegriffen, hätte er sein Vorhaben vollziehen können. Sagen sie Mister Andrews, dass ich ihn anzeigen werde, ganz gleich, was er tut. Solch ein Verhalten darf nicht ungestraft bleiben. Mister Parker griff ein, um mich zu schützen, weshalb er in Notwehr handelte, da er meine Unversehrtheit zu schützen gedachte. Und dabei sind alle Mittel erlaubt, wie die Urteile Bernstein gegen Horner und Meyers gegen Foley zeigen. Nun werde ich Mister Parker mitnehmen und die Anzeige gegen Mister Andrews stellen.“
Der Polizist nickte, wollte die Anwältin alsbald loswerden und nahm die Anzeige entgegen.
Als sie auf die Strasse traten, hob er Sophia hoch und küsste sie innig, was sie erwiderte und ihre Arme um seinen Nacken schlang “Ich habe noch nie in meinem Leben so viel Angst empfunden, Jason. Keiner kam helfen, alle liefen vorbei. In was für einer Welt leben wir nur?“
Jason schaute sie mit sorgenvoller Mine an und küsste ihre Nasenspitze. „Ich hätte es mir nie verziehen, wenn ich zu spät gekommen wäre. Ich will mir nicht ausmalen, was er dir angetan hätte. Es macht mich noch immer wütend und ich will ihm alle Knochen brechen.“
Sophia schaute ihn an. Das hatte noch kein Mann für sie getan, gut, sie war auch noch nie in solch einer Situation, aber auch im entschärften Sinne. Kein Mann hatte sich jemals für sie geprügelt und es machte sie gerade sehr an, dass Jason, solch ein Gentleman war, der das Wohl der Frau, die an seiner Seite war, über sein eigenes stellte und dass er für sie sogar ins Gefängnis gegangen wäre. Sie strich ihm zart über die Wange und schaute ihn an. “Jason? Ich habe gerade unendliche Lust auf dich. Kein Mann hat jemals so etwas für mich getan und ich will dich. Jetzt sofort!“ sie wurde rot, da es im Grunde unpassend war, da sie nur knapp einer Straftat entkommen war, doch ihr Unterleib pochte, sie wollte jetzt und hier von ihrem Schatz genommen werden.
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